In Böhmen entdecken Sie eine sehr abwechslungsreiche, hügelige Region, in der Sie beim Radfahren dem Fluss Moldau folgen. Neben der wunderschönen Natur spiegeln jahrhundertealte Städte die reiche Geschichte des Landes wider. Ob barocke Patrizierhäuser mit reichen Wandmalereien oder mächtige Schlösser ehemaliger Herrscher. Die Routen verlaufen auf asphaltierten, verkehrsarmen Landstraßen und teilweise auf Radwegen. Eine perfekte Tour, um sie mit dem E-Bike zurückzulegen. » mehr über Radreise Entlang der Moldau
Mäandern, ein schönes Wort für schwanken. Ein solches Wort passt auch zu einer so bezaubernden Umgebung wie an der Moldau. Das entdeckt man in Ceské Budejovice, auch bekannt als Budweis. Hm? Tatsächlich kommt das berühmte Budweiser Bier von hier. Probieren Sie es, aber in Maßen, denn es liegen noch viele Radtage vor Ihnen. Am zweiten Tag brauchen Sie Ihre ganze Aufmerksamkeit für Cesky Krumlov, die Unesco-Perle Südböhmens. Sie ist die mächtigste und zweitgrößte Burganlage in der Tschechischen Republik. Auch das Tudor-Schloss Hluboka (eine Nachahmung des britischen Windsor Castle) beeindruckt. Dann geht es weiter, mal direkt an der Moldau entlang, mal etwas weiter entfernt durch hügelige Landschaften.
Auf den alten und schönen Tabor folgt die Burg Konopiště. Und in der mächtigen Burg Karlstejn wurden die Kronjuwelen früherer Monarchen aufbewahrt. Am siebten Tag erreichen Sie bei einer gemütlichen Radtour das Endziel Prag. Möchten Sie die Altstadt, die Neustadt, die Kleinseite und die beeindruckende Karlsbrücke erkunden? Verlängern Sie Ihre Tour um einen oder mehrere Tage.
Ceské Budejovice ist die Stadt des weltberühmten Budweisers. Dieses Budvar-Bier wird hier nach einer jahrhundertealten Tradition gebraut. Die Amerikaner haben das Bier nachgeahmt. Doch welche Variante schmeckt am besten? Die Einheimischen bevorzugen keine von beiden. Sie entscheiden sich für die lokale Marke Samson. Neben der berühmten Biermarke ist Ceské Budejovice auch für seinen zentralen Platz bekannt, der der größte Platz des Landes ist.
Haben Sie schon einmal von Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich gehört? Diejenigen, die den Ersten Weltkrieg miterlebt haben, wissen das nur zu gut. Der österreichisch-ungarische Thronfolger wurde 1914 in Serajevo ermordet, was den Ersten Weltkrieg auslöste. Zuvor, im Jahr 1887, hatte er das Schloss Konopiště gekauft und in einen luxuriösen Wohnpalast verwandelt. Er nutzte das Schloss hauptsächlich als Jagdschloss. Rund 300 Tausend Jagdtrophäen hängen dort. Und all diese geschossenen Rehe, Hirsche und Wildschweine müssen 1914 gedacht haben: Was lange währt, wird endlich gut.
Die imposante Burg Karlstejn, südwestlich von Prag, wurde 1348 von Karl IV. erbaut. „Siehe da, ein schöner Ort, um meine kostbaren Kronjuwelen aufzubewahren.“ Die Burg ist heute Teil des tschechischen Nationalerbes. Bei einem Besuch sehen Sie unter anderem die Privatgemächer Karls IV., wertvolle Möbel aus dem 14. bis 19. Jahrhundert, die Schatzkammer und eine Nachbildung der Wenzelskrone.
Radreise Entlang der Moldau
Von České Budějovice nach Prag
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